Navigator

Vita / kurz & knackig

chrismegan wurde im hessischen Rödermark-Urberach geboren und hat dort zeitlebens die umliegenden Wälder erkundet und auch zeitweise dort gelebt. Hier bietet sie die Einführung und Erweiterung in Wyda an, dem Weg der Ausgewogenheit und Verbundenheit mit der Welt.

Bereits mit 12 Jahren verfasste sie erste Gedichte und Essays auch damals schon zu zum Teil historischen Themen. Sie stammt aus der Familie des Georg-Büchner-Preisträgers Nikolaus Schwarzkopf, der wie sie auch im beschaulichen Urberach gelebt hat.

Auch die Theaterwelt hat chrismegan immer schon begeistert. Sie selbst war am Ludwig-Georg-Gymnasium in Darmstadt einige Jahre in einer Theater-AG. Schon damals interessierte die Autorin vor allem die Charakterentwicklung einer Figur beeinflusst durch äußere und innere Impulse. Mit 17 Jahren schrieb die Dichterin ihr erstes Theaterstück „Der Walpurgiswald“. Zuweilen ist sie bei verschiedenen Aufführungen in ihrer Gemarkung zu erleben wie bei dem Festspiel „Barock am Dalles“, am 02.09.2023, in dem sie die Werzzbore-Grejth spielt, ein Kräuterweib.

Vor allem die Arbeit mit Stimme ist chrismegan ein großes Anliegen. Ob Gesang bei ihren Lesungen oder das Lesen selbst, das Herbeisingen des Windes oder Einschlaf-singen für ihre Kinder oder ihre Montezumawachteln – Stimme ist immer Zauber, ist immer Magie, die Menschen, Seelen berührt und ins wahre Leben und Fühlen zurück-holt. Ob Bühne, Geflügelzuchtverein, die kleinste Lesung der Welt in einem Pkw, für chrismegan gibt es keinen unmöglichen Ort und keine unmögliche Stunde, um dieser Gabe Raum zu verschaffen, um einem anderen ein Licht zu sein, an dem sich müde Seelen aufladen und wärmen können.

Mit 19 Jahren fand chrismegan ihre Bestimmung, als sie ihr Epos „Beltaine – Das Leben des Königs Fionn mac Cumhail“ begann. Das Erlesen und Erleben Keltischen Lebens und Glaubens, die Welt ihrer Vorfahren, der ersten Siedler ihrer Heimat, für den Lesenden vorstellbar zu machen vor dem Hintergrund eines mannigfaltigen Kaleidoskops an Charakteren und authentischen Ortbeschreibungen war das oberste Ziel ihres Schaffens. In Zusammenarbeit mit dem Trinity College in Dublin ist so ein Feuerwerk der Erzählkunst entstanden. Die Fortsetzung „Beltaine – Oisin, Fionns Sohn“ ist in Arbeit sowie „Samhain“ ein Epos über den Rinderraub von Cooley, Irlands größter Sage.

chrismegan spricht neben englisch, französisch, auch italienisch und liebt ihre Exkursionen ins Gälische, Arabische, Russische und ihre eigene heimatliche Mundart. Zudem hat sie das kleine Latinum. Sprache ist Verbindung und eine Brücke für den Frieden in der Welt.

Zurück
 
Impressum / Datenschutz
© 2023 chrismegan, Rödermark