Keltische Märchen aus der Roedermark

Märchenbuch
mit Illustrationen von Paula Zimmer
Gebundenes Buch mit Hardcover
Höhe 30 cm / Breite 21 cm
86 Seiten
Justus von Liebig Verlag
ISBN 978-3-87390-495-8

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13 Mondmonate, ein Jahr - 14 keltische Märchen aus der Roedermark, die die guten, alten Motive der deutschen und irischen Märchen mit der Tradition aus unserer keltischen Vergangenheit verbinden. Sie begleiten die Leser durch das ganze Jahr, für jeden Monat eines und auch eines für den namenlosen Tag des Narren, der zwischen dem alten und neuen Jahr liegt. Dazu gibt es von der 18jährigen Paula Zimmer herrlich gezeichnete Skizzen der verschiedenen Handlungsorte wie den Hügelgräbern der Bulau, dem Dollemann oder auch dem Sellborn zu sehen. Ganz besonders sind allerdings ihre liebevollen Tierporträts hervorzuheben. Viele Interessierte kennen bereits den keltischen Baumkalender, nur wenige das hier erstmals vorgestellte keltische Vogeljahr, das im Märchen vom Karpfenkönig eine wichtige Rolle spielt und nicht nur dieser nimmt die Zuhörer und Leser an die Hand sondern auch der Ölkönig, eine magische Heilerin aus dem Gänseeck, ein Geschwisterpärchen, das manche Abenteuer zu bestehen hat. Ob Roedermarks Hügelgräber, verlassene Festungen, verwunschene Grabsteine im Wald oder auch Stätten, an denen die Kelten schon in frühester Zeit Eisen verhüttet haben, wer die Orte der Kelten in der Roedermark finden und kennenlernen will, braucht nur dieses Buch aufzuschlagen und schon versetzen ihn die Geschichten vom Goldenen Hirsch, dem Dollemann, dem Eisebernsche und viele mehr in eine Andere Zeit und Welt – eine Zeit, die vergangen scheint, doch keinesfalls vergessen ist. Ihr Echo pulst durch unsere Adern und lebt durch uns und unsere Kindeskinder fort. Zu allen Märchen gibt es dazu ein Glossar, das die keltischen und urberacher Begriffe ausführlich erklärt, den Baum-Kalender und natürlich auch die keltischen Orte in der Roedermark vorstellt. Zusätzlich dazu gibt es auch eine Landkarte der Roedermark anhand derer dem Lauf der einzelnen Figuren gefolgt und auch selbst vor Ort nachgespürt werden kann.